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BIG DATA FÜHR MEHR EFFIZIENZ IN DER GROßKÜCHE

BIG DATA FÜR MEHR EFFIZIENZ
IN DER GROßKÜCHE

Das speisewerk nutzt die Digitalisierung, um seine Prozesse von der Anlieferung bis zur Essensausgabe zu optimieren.

Großküchen unterliegen regelmäßigen und strengen Qualitätskontrollen: Um die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten, gibt es klare gesetzliche Anforderungen bezüglich Hygiene und Kühlkette sowie deren Dokumentation. Den Überblick zu bewahren, ist aber auch bei den Lagerbeständen und Lebensmittelbestellungen enorm wichtig. Wie sie den Herausforderungen dank der Digitalisierung mit nur wenigen Klicks auf dem Smartphone begegnen können, lesen Sie in dieser Reportage.

Zur Reportage

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HACCP-Listen nicht mehr 4 Jahre im unübersichtlichen Zettel-Ordner-Chaos, sondern transparent, digital jederzeit abrufbar. Alle Messpunkte und Dokumentationen sowie Alarmierungen in einer Weboberfläche.

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MANAGEMENT FORUM – „Digitalisierung bedeutet nicht, dass es keine Köche mehr gibt“

„Digitalisierung bedeutet nicht, dass es keine Köche mehr gibt“

Dass die Konnektivität der Geräte aktuell immer noch die größte Schwierigkeit für die Küche 4.0 ist, das weiß Andreas Müller aus eigener Erfahrung. Als Geschäftsführer der Better Taste GmbH hat er in seinem Restaurant „speisewerk“ die Digitalisierung vorangetrieben. Ein Gespräch über Schnittstellen, lessons learned und die Küche 2050.

Herr Müller, in Ihrem Flaggschiff auf dem urbanharbor Areal in Ludwigsburg, dem „speisewerk“, arbeiten Sie mit dem Prinzip „Verpflegung 4.0“. Was heißt eigentlich Verpflegung 4.0 und warum sollte man das einführen?

Es ist eigentlich nicht wichtig, ob man das 4.0 nennt. Es geht grundsätzlich darum, Digitalisierung in dem Bereich der Küche umzusetzen. Für die Einführung sprechen mehrere Gründe. Zum einen geht es darum, Abläufe zu erleichtern. Zum anderen muss man auf die Personalsituation eingehen. Wir haben in der Küche immer weniger Fachkräfte und immer mehr an- oder ungelernte Mitarbeiter. Es muss immer mehr dokumentiert werden, die Prozessbeschreibungen werden immer dichter. Um der Zettelwirtschaft zu entkommen, gibt es keine andere Möglichkeit, als digital zu werden.

War das digitale Konzept fester Bestandteil in der Planung oder wurde dies nachträglich bei laufendem Betrieb umgesetzt?

Es war bereits fester Bestandteil in der Planung – und das hat die Umsetzung wesentlich erleichtert. Natürlich kann man auch im laufenden Betrieb die Datenleitung planen, die W-Lan-Verbindung, die Geräteauswahl, aber es ist natürlich viel einfacher das gleich im Ansatz mit zu planen – gerade auch im Hinblick auf die unterschiedlichen Hersteller! Hier gibt es immer noch eine mangelhafte Durchlässigkeit der Systeme.

Das Thema Schnittstellen ist also das Hauptproblem in der Prozessgestaltung?

Ja, das ist immer noch die größte Schwierigkeit aktuell. Das ist ein altbekanntes Problem, das vor einigen Jahren aufgekommen ist. Als die Digitalisierung begann, hat jeder Hersteller erstmal sein eigenes Süppchen gekocht. Das sieht man auch an anderen Produkten. Schauen Sie sich Handyladegeräte an. Da baut auch jeder seine eigene Variante.

Wie haben Sie das gelöst?

Wir sind mitten drin im Prozess. Wir nutzen bei unserem Betriebsablauf das Check-System von Rieber, das den Vorteil hat, dass es herstellerunabhängig die Möglichkeit bietet, Systeme zu verknüpfen und Arbeitsweisen zu dokumentieren.

Wie haben die Mitarbeiter die Veränderung aufgenommen?

Sehr gut – und das geht auch über die Küche hinaus. So haben wir ein cloudbasiertes Zeiterfassungssystem. Hier verstehen die Mitarbeiter sofort den nachvollziehbaren Nutzen. Dazu muss man auch sagen, dass unsere Branche nicht rationalisiert. Digitalisierung bedeutet nicht, dass es keine Köche mehr gibt. Das wäre eine automatisierte Küche. Nein, Digitalisierung bedeutet, dass ich als Koch in der Beschaffung flexibler planen kann oder nicht mehr durch die Kühlräume rennen muss, um die Temperaturen aufzuschreiben – ich kann mich auf das Kochen konzentrieren. Oder man arbeitet in einer Patisserie und kann online nachschauen, welche Kuchen sich am besten verkauft haben und so besser planen. Und und und…

Lessons learned – Welche drei Dinge muss jeder beachten, der jetzt eine digitale Küche plant oder umbaut?

Das erste, worauf man achten sollte: Die digitalen Lösungen müssen vernetzbar sein. Sonst hat man das Problem, dass man von einem digitalen System wieder ins Analoge gehen muss und dann wieder in das zweite digitale System. Dann hat man einen Mehraufwand, der die Sinnhaftigkeit der Digitalisierung in Frage stellt.

Das zweite ist, dass man sich frei machen sollte von der konventionellen Planung, der klassischen baulichen Aufteilung – heute wird zum einen entkoppelter produziert und zum anderen wird Digitalität individuell auf den Betrieb zugeschnitten sein.

Und drittens sollte ich mir Gedanken machen über zukünftiges Essverhalten. Wer ist mein zukünftiger Kundenkreis? Werde ich in 10, 15 Jahren die Kunden vor Ort bewirten oder doch eher beliefern? Oder biete ich eine Mischung an?

Stichwort Ambiente – Die architektonische Philosophie des Areals urbanharbor ist begründet in der Industriegeschichte, eine Zeit, in der das Analoge vorherrschte – wie steht das Digitale und das Analoge im „speisewerk“ in Beziehung?

Es ist ein gewollter Kontrast und gleichzeitig eine Ergänzung. Das Klientel, das im Areal tätig ist, hat sehr viel mit Digitalisierung zu tun. Und die haben den Industriecharme sehr gern. Wahrscheinlich wäre es sogar günstiger gewesen, das Areal abzureißen und einen seelenlosen Neubau hinzusetzen. Doch die Symbiose aus Industriecharakter und moderner Architektur macht gerade den attraktiven Flair aus. Zum anderen wollten wir die Transformation aufzeigen – vom Industriezeitalter zur Digitalisierung 4.0.

Braucht jede Gastronomie die Digitalisierung?

Grundsätzlich kann man in jedem Bereich digitalisieren. Die Frage ist, ob das für den Gast erkennbar sein muss. Sicherlich gibt es zum Beispiel in Berlin ein paar Digitalisierungsfreaks, die ihr Essen nur per Pad bestellen wollen. Wir wenden uns aber nicht an Digitalisierungsfreaks, sondern an Gäste. Und die sollen sich wohlfühlen. Unsere Kassensysteme, Voice-Prozesse und Temperaturmess-Sensoren, die in vordefinierten Intervallen Daten an die Datenbank senden – all das soll der Gast nur marginal mitbekommen.

Wie muss die Digitalisierung in der Küche voranschreiten, damit Deutschland global wettbewerbsfähig bleibt? Wie sieht die Küche 2050 aus?

Keiner weiß, was sich in so einer langen Zeitspanne entwickeln wird. Vor 15 Jahren konnten wir uns noch nicht vorstellen, dass wir einmal Telefone haben werden, mit denen wir alles machen, nur nicht telefonieren. Sicherlich werden sich die Küchenabläufe in Teilbereichen deutlich verändern. Digitalisierung bedeutet grundsätzlich, dass nicht der die Macht hat, der produziert, sondern der, der über die Informationen verfügt. Das ist vor allem für Planung in Großküchen relevant, die mehr als 1.000 Essen am Tag produzieren. In der Gastronomieküche mit vielleicht 100 Essen am Tag wird es meiner Meinung nach weiterhin den Charme des Individuellen und Handwerklichen geben.

Generell schiebt sich Deutschland aktuell aber selbst aus der Wettbewerbsfähigkeit. Versuchen Sie mal, ein E-Hybrid-Auto außerhalb der eigenen Wände zu betanken. Da ist Deutschland schlecht aufgestellt. Oder fahren Sie mal Bahn und versuchen Sie mit Laptop und Telefon zu arbeiten – ein Ding der Unmöglichkeit. Da ist Deutschland noch auf Lichtjahre von einer flächendeckenden digitalen Infrastruktur entfernt. Und die muss vorhanden sein, wollen wir auch in der Digitalisierung in der Küche voranschreiten.

Zum Interview

Interview von Kai Linde – erschienen am 25. März 2019 

www.management-forum.de

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KÜCHE – Fachmagazin für Profiköche

CHECK IT! – mit CHECK CLOUD

Intelligente Küchentechnik, die digital, leicht zubedienen und cloudbasiert ist, bietet dem Profikoch viele Vorteile bei der täglichen Arbeit. Der herstellerunabhängige Dienstleister Check Services zeigt am Beispiel der HACCP-Dokumentation, wie es funktionieren kann.

Vom Acker auf den Teller – der Weg des Lebensmittels vom Produzenten zum Verbraucher verlief lange Zeit ohne große Umwege. In der modernen Gesellschaft sieht das längst ganz anders aus, weiß Max Maier, Geschäftsführer der Check Services GmbH &Co. KG in Ludwigsburg: „Kannte ich mein Essen Früher vielleicht noch persönlich vom Acker in meiner Umgebung, haben sich heute Zwischenverarbeiter, Grossisten, Lebensmitteleinzelhändler und Endverarbeiter dazwischen geschoben. Noch dazu ist vieles auf dem Transportweg in Plastik- und Einwegverpackungen organisiert“. Mit weitreichenden Folgen für Mensch und Umwelt. Elf Millionen Tonnen Lebensmittel landen hierzulande jedes Jahr im Müll, der Verpackungsabfall bringt es auf 16 Millionen Tonnen jährlich. 4.000 Kilometer Transportweg legt ein Lebensmittel im Schnitt zurück, bevor es bei uns auf dem Teller landet, erläutert Maier.

Zum Beitrag - KÜCHE

Erschienen in der Ausgabe KÜCHE 3 2019 

www.magazin-kueche.de

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Der Prozess im Fokus – Trendkompass

Der Prozess im Fokus

Vom Acker bis zum Teller: Um die Lebensmittelverschwendung weltweit zu reduzieren und die Qualität der Speisen zu erhöhen, organisiert CHECK Services seit 2018 als herstellerunabhängiger Dienstleister mit verschiedenen Partnern und dank digitaler Lösung den Foodflow-Prozess neu. Der Trendkompass war im urbanharbor in Ludwigsburg. Geschäftssitz von CHECK Services, zu Gast.

Mit dem Launch von CHECK HACCP ist ein wichtiges Modul bereits erfolgreich auf dem Markt. Der Anwender erhält durch Check HACCP den Vorteil, dass ihm auf einer einzigen horizontalen angelegten Cloud-Plattform sämtliche relevante Daten zur Verfügung gestellt werden. Hierzu zählen etwa Temperaturergebnisse und Hygienewerte verschiedener Quellen, Systeme und Anwendungen – alles unabhängig von Zeit und Ort.

Mithilfe der Internet of Things (IoT)-Technologie des Kooperationspartner T-Systems wurde das System auf ein hoch-perfomantes Niveau gebracht. Der Partner T-Systems steht für die Produktumsetzung und sorgt vor allem für IT-Sicherheit und Datenschutz in einem deutschen Rechenzentrum.

Zur Trendkompass Reportage

Erschienen in der Ausgabe Dezember 2018 – Trendkompass

www.trendkompass.de

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Digital vom Acker bis zum Teller – LKZ

Digital vom Acker bis zum Teller 

Wo liegt heute der große Mehrwert der Digitalisierung? Nicht in der Erfindung neuer Datenwelten, sondern in der Anwendung der neuen technischen Möglichkeiten auf die bestehende Lebenswelt. Dafür steht in der Ludwigsburger Weststadt ein junges Unternehmen, die Check Services GmbH. Die Neugründung hat aus dieser Philosophie heraus einen Weg gefunden, mit digitalen Mitteln die personalintensiven Kontrollverfahren bei der Verarbeitung von Lebensmitteln einfacher und schneller zu erledigen. Das System bietet zudem eine Plattform für übergreifendes Handeln in der gesamten Lebensmittelkette, bis hin zum Mehrweg.

Geschäftsführer ist Max Maier. Es kommt nicht von ungefähr, dass der junge Unternehmer Ideen für die Digitalisierung gerade in der Lebensmittelbranche realisiert. Vater ist Max Maier sen., der nicht nur Herr über den Ludwigsburger Gewerbepark Urbanharbor ist, sondern auch Eigentümer des Reutlinger Unternehmens Rieber, ein Ausstattungsspezialist für die professionelle Gastronomie. Wer heute Lebensmittel herstellt, verarbeitet und ausgibt, der hat im Produktionsalltag eine wachsende Zahl von Kontrollen in eigener Verantwortung sicherzustellen. Das Paket an Vorschriften firmiert unter dem Kürzel HACCP und bedeutet den Nachweis, dass in einem Restaurant wie in einer Großküche, auf einem Bauernhof wie in einer Molkerei die Standards für die Hygiene und für die Temperatur der Speisen auf einer ganzen Kette von Kontrollpunkten eingehalten sind.

Bisher bedeutet das für viele Gastronomiebetriebe einen aufwendigen Papierkrieg, um den Nachweis der Kontrollen zu dokumentieren.

In der Anfangsphase ihrer digitalen Entwicklungsstrategie setzten Maier und sein Vater noch darauf, eigene IT-Lösungen zu entwickeln. „Wir haben aber erkannt, dass wir uns besser auf unsere Kernkompetenz konzentrieren und einen Partner suchen.“ Die Wahl fiel auf die Telekom-Tochter T-Systems. Check Services bietet eine über das Internet vernetzte Kontrollkette. Diese besteht teils aus fest installierten Sensoren, die zum Beispiel im Kühlraum automatisiert Daten sammeln. In der Küche oder beim Transport braucht es mobile Messgeräte. Hier greift das Check-System auf eine technische Entwicklung aus dem Rennsport zurück, wo beim Boxenstopp innerhalb von nur ein oder zwei Sekunden die Reifentemperatur erfasst wird. Diese Technik, umgesetzt in ein Messgerät, das über Bluetooth mit der Smartphone-App vernetzt ist, beschleunigt die Temperaturkontrolle von Speisen und schafft den Sprung in die Digitalisierung.

Die verschiedenen Kontrollpunkte etwa an Ausgabetheken oder Transportbehältern sind mit QR-Codes markiert und damit per Smartphone-Scan schnell für die Datenverarbeitung und Dokumentation richtig verortet. Die Daten im Check-System gehen allesamt in eine Cloudlösung von T-Systems. „Wir können damit die Richtlinien des deutschen Datenschutzes sicherstellen“, so Max Maier. In die Erkenntnis „Stark wird man in der digitalen Welt nur mit starken Partnern“ passt auch die Zusammenarbeit mit einem der leistungsstärksten Rechenzentren Deutschlands an der Universität Stuttgart. Dort ist die nötige Kapazität, um möglichst viele der digitalen Daten aus dem Check-System zu analysieren. Dies mit dem Ziel, Prozesse in der Lebensmittelkette weiter zu verbessern. „Wenn wir einen Algorithmus entwickeln, der das Mindesthaltbarkeitsdatum anhand der Echtzeittemperatur während der gesamten Kühlkette dynamisch erstellen kann, wären Lebensmittel im Durchschnitt länger haltbar, wodurch die Lebensmittelverschwendung reduziert werden könnte“, erläutert Max Maier.

Die neue Check Services GmbH ist aus dem Stammhaus Rieber ausgegliedert. „Wir wollen der Lebensmittelbranche herstellerübergreifend und ganzheitlich eine Plattform anbieten“, so der Geschäftsführer. Die Vision ist es, weitere Bereiche in der Produktion, Verteilung und Verarbeitung von Lebensmitteln in die Plattform einzubinden. „Jede Sparte im gesamten Lebensmittelbereich ist für sich gut organisiert, aber am eigenen Tellerrand ist Schluss, es herrscht noch immer eine Art Silo-Denken“, sagt Max Maier.

Eine vernetzte Lebensmittelwelt bietet neue und weitreichende Perspektiven, etwa den Umschwung weg von Einwegverpackungen und Plastikmüll hin zu einem Mehrwegsystem. Dort treffen sich dann wieder die Wege der Ausgründung Check Services GmbH mit dem Stammhaus Rieber. Denn dort hat Max Maier sen. ein Mehrwegsystem mit temperatureffizienten Edelstahl-Alu-Behältern und einer dazu passenden Küchentechnik entwickelt.

Erst dieser Tage hat die Familie Maier für diese Kombination aus Digitalisierung, Mehrweg und automatisierter Küchentechnik einen prominenten und großen Kunden für den Catering-Markt gewonnen: Dr. Oetker Professional Deutschland.

Zum LKZ Artikel

Erschienen am 1./2. Dezember 2018 in der LKZ

Autor Peter Maier-Stein

Vision für eine vernetzte Welt der Lebensmittel und für ein Ende des Silo-Denkens.

Der Weg unserer Lebensmittel – die Herausforderung: Organisation der logistischen Informationen und Prozesse zwischen dem Lebensmittel, den Verarbeitungsstufen und dem Menschen entlang der Wertschöpfungskette.

System bietet Hilfe auch im Kampf gegen die Verschwendung von Lebensmittel.

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